Über mich

« Nachhaltigkeit ist kein Schönwetter-Label.

Wenn es ein lebenswertes Morgen geben soll, dann müssen wir hier und jetzt handeln - alle gemeinsam.

Für eine bessere Welt. »

Wie alles begann.

Als gebürtige Bonnerin lag es nahe, meine berufliche Laufbahn nach dem Abitur bei einem Bonner Unternehmen, der Firma HARIBO, mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau zu starten. Ich durchlief verschiedenste Abteilungen und merkte schnell, was mir Freude machte:

das gemeinsame Arbeiten mit Menschen & das Lösen von Problemen, je komplexer desto besser.

Leidenschaft für Logistik.

In meinem B.Sc. der Betriebswirtschaft belegte ich das Modul “Grundlagen Produktion und Logistik” bei einem der besten Professoren, die die Welt zu bieten hat. Diese Vorlesung war der Auslöser dafür, dass ich mich bei dem Unternehmen Deutsche Post DHL für ein Praktikum bewarb.

Hier bestätigte sich meine bereits geweckte Begeisterung für die Verkehrs- und Logistikbranche.

Ich unterstützte die Division DHL Brief bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer und digitaler Logistiklösungen für Amazon. Eine Aufgabe, bei der ich mein Planungs- und Organisationsgeschick voll ausleben konnte und die operative Logistik intensiv kennenlernte.

N wie Nachhaltigkeit.

Mein Leben lang schon lebe ich im inneren Kern von Städten. Deshalb sind mir Themen wie Luftverschmutzung, Verkehrslärm und Sicherheit im Straßenverkehr mehr als präsent.

Damit lag es nahe, sich in der Bachelorthesis mit der City Logistik zu beschäftigen. In der Division DHL Parcel analysierte und elaborierte ich nachhaltige und innovative Zustellmethoden auf der letzten Meile der Paketlieferung in urbanen Regionen.

Auf in die Fahrradhauptstadt Amsterdam.

Ich liebe mein Fahrrad - die schlechte Fahrradinfrastruktur jedoch nicht. In Amsterdam existieren breite Radwege, die eindeutig farbig gekennzeichnet, in einem sehr guten Zustand sind, abgetrennt vom restlichen Verkehr verlaufen und Radwegenetze, die schnelles Vorankommen ermöglichen. Das wünsche ich mir auch für Deutschland.

Bei FedEx Express in den Niederlanden bekam ich die Chance, emissionsfreie Konzepte zur Bündelung des städtischen Güterverkehrs in europäischen Großstädten mitzugestalten.

Hierfür erhielt ich den Bravo Zulu Award, welcher bei hervorragenden Leistungen über die Anforderungen der Arbeitsstelle hinaus verliehen wird.

Sophia Charlotte Hoge vor einem Flixbus, der mit Biogas betrieben wird

Master und Verkehrswende

Wieder zurück in meiner Heimat wollte ich mein Wissen in diesen Themenbereichen vertiefen und entschied mich für einen M.Sc. “Supply Chain and Operations Management” an der Technischen Hochschule Köln.

Mit neuem Input widmete ich meine Masterthesis der Verkehrswende in Deutschland und untersuchte nachhaltige Mobilitätskonzepte in den Städten von morgen. Dabei habe ich mich vor allem mit der Fragestellung beschäftigt, wie wir die Ziele des European Green Deals bis 2045 erreichen können.

Hier findet Ihr meine Masterthesis zum Thema “Urbane Mobilität - ein Beitrag zur Verkehrswende in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung zukunftsfähiger Mobilitätskonzepte”.

Nachhaltige Mitarbeitermobilität.

Aktuell arbeite ich bei der Deutschen Post DHL als Teamleiterin “Firmenwagenservice und neue Mobilitätsformen”.

Viele Unternehmen, die einen Firmenwagenfuhrpark besitzen, stehen vor einer der größten Transformationsprozesse: von der Fuhrparkverwaltung zum Mobilitätsmanagement.

Die Anforderung an die Mobilität der Zukunft der Mitarbeitenden könnte individueller nicht sein und hier stehen Unternehmen in der Verantwortung, geeignete Angebote zur Verfügung zu stellen - betriebliches Mobilitätsmanagement muss ganzheitlich neu gedacht sowie innovativ, nachhaltig und garantiert gestaltet werden.

Dieser Herausforderung nehme ich mich bei DHL, gemeinsam mit der Unterstützung meines großartigen Teams, täglich an.